Inhalt und Form bedingen und ergänzen sich wechselseitig.
Ich habe ein Masterstudium in Romanistik- und Slavistik absolviert und danach das Verlagsgeschäft von der Pike auf gelernt.
Mein Einstieg erfolgte über eine Tätigkeit bei einem Satzbetrieb, danach wechselte ich auf die Inhaltsseite und wurde Schlussredakteurin bei der deutschen Ausgabe eines amerikanischen Wirtschaftsmagazins.
Nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt (Sprachdozentin und Account Managerin in einer Übersetzungsagentur) hatte ich das Rüstzeug, um mich als Freiberuflerin für einen Verlags-Service selbstständig zu machen. Nach einer einjährigen Zusatzausbildung als DTP-Setzerin und Screendesignerin sind für mich das MS-Office-Paket und die Adobe Creative Suite mit Indesign und Photoshop die optimalen Instrumente, um gute Inhalte zum Klingen zu bringen.
„Die ‚klassische‘ Trennung zwischen Inhalt und technischer Aufbereitung hat mir nie so richtig eingeleuchtet, denn sie macht die Prozesse in der Regel kommunikationsaufwändiger und langsamer.“
Gute Fachtexte entsprechen didaktischen Grundsätzen.
Nach Abschluss meines Germanistik-, Anglistik- und Politologiestudiums in Göttingen und York und einem Lehramtsreferendariat an einem Göttinger Gymnasium zog es mich zunächst für drei Jahre als Lektor des Deutschen Akademisches Auslandsamtes (DAAD) an die University of the West of England nach Bristol/GB.
Nach ersten eigenen Publikationen in dieser Zeit war mir rasch klar, dass die Verlagswelt meine berufliche Heimat werden sollte.
Der Einstieg erfolgte über einen großen Stuttgarter Bildungsverlag, bei dem ich alle wesentlichen Themen und Tätigkeitsfelder (Lektorat, Redaktions- und Verlagsleitung) des Verlagsgeschäftes kennenlernte. Nach einer Zwischenstation im Firmenkundengeschäft eines Aus- und Weiterbildungsunternehmens wechselte ich in die Finanzbranche, wo ich für die Entwicklung von Fach- und Bildungsmedien zuständig war.
„Mein roter Faden im Beruf ist die Frage, wie man Content möglichst genau auf die Informationsbedürfnisse einer bestimmten Zielgruppe ausrichten kann.“
Und sonst.
Neben der gemeinsamen Arbeit haben wir eine weitere Leidenschaft, die wir teilen: das Reisen. Uns zieht es gleichermaßen in die Nähe wie in die Ferne. In unserem REISEBLOG „GuteTage“ berichten wir von besonderen Begegnungen und Erlebnissen, Landschaften und Leuten.
PS.
Ebenso wenig wie wir bei der Arbeit streng zwischen Inhalt und Form unterscheiden, ist unsere Welt auch nicht zwischen „Arbeit“ und „Freizeit“ aufgeteilt. Das heißt für Sie: Wir sind für Sie stets erreichbar, unsere Projekte reisen nämlich mit.